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Ois oa Ding – Ein Dokumentarfilm zum Thema Landwirtschaft zwischen Tradition und Innovation

DATUM: Donnerstag, 26. März 2026
UHRZEIT: 19:30 Uhr


Ois oa Ding
Ein Dokumentarfilm von Margot Unger
40 min

Sitzplatzreservierung erforderlich!

Vier Frauen und Männer blicken zurück auf ihr Leben in der bäuerlich geprägten Welt am Grundlsee, auf eine Welt, die es so bald nicht mehr geben
wird.

In von Filmemacherin Margot Unger ruhig ins Bild gesetzten Gesprächen erzählen Leo Gasperl, Martina Grill, Mares Rastl und Herbert Rastl…. von ihrem Leben mit den Elementen, dem Vieh, der Alm, dem Wasser, dem Gebirge und den harten Lebensbedingungen in dieser Landschaft.

Unger dokumentiert mit offenem Interesse ohne zu idealisieren, das was war und wohl nie wieder so sein wird: die traditionelle Bewirtschaftung der alpinen Landschaften und das Leben mit und von bäuerlicher Arbeit. Ihre Gesprächspartner:innen sind die letzten Zeitzeug:innen eines fundamentalen Strukturwandels. Der Tourismus bestimmt heute die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Aber welche Kultur, welche durch die bäuerliche Arbeit gestalteten Kulturräume kann man in Zukunft anpreisen, wenn diejenigen, die diese Landschaften mit ihrer Arbeit prägen, nicht mehr da sind und die Bewirtschaftung, auf der dieses System beruht, verschwindet?

Diese implizite Frage trägt den Film. Die Bäuerinnen und Bauern selbst begegnen dem Verschwinden ihrer Welt mit Fatalismus: „Ois a Ding“, das
Leben ein Kreislauf des Werdens und Vergehens.

Margot Unger arbeitet als Fotografin und Kamerafrau mit langjähriger TVErfahrung und sieht sich als Bildgestalterin entschleunigter Lebenswelten

Anmeldung:

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Unterstützt von Bundeskanzleramt, Land Steiermark, Bad Mitterndorf und privaten Förderern aus der Region